Donnerstag, 10. Januar 2013

Tag 10

Einen langweiligen Tag und eine durchgelernte Nacht später. Mein Fachwissen ist schneller gewachsen als meine Augenringe - eine beachtliche Leistung! Hier ein Bild von mir.
In einer Nachtschicht, die so langweilig ist, dass man ohne Raucherpause und großes Beschweren 10 Lektionen Differentielle Psychologie lernt, können auch interessante Dinge passieren.
Wie der Wiener Physik Doktorand, der mir ohne größere Gründe ein Risotto gekocht hat und mich über die deutsche Innenpolitik ausgefragt hat.
Oder der Ägypter, der 20 Minuten lang an die Tür geklopft hat, bis ich gemerkt habe, dass das Geräusch NICHT aus der Musikanlage kommt. Ich muss zugeben, dafür hat er echt gelassen reagiert.
Mein Lernfortschritt war gewaltig, vor Allem nach der zweiten Flasche Wasser - der sXe Energy Drink. Ich war so motiviert, dass ich fast eine Übermotivation verspürte. Leider hat mein lieber Bekannter C. Modorok, von welchem dieser Terminus stammt, jeden Kontakt zu mir abgebrochen, sonst würde er sich jetzt sicher freuen.
Ich verweise hier trotzdem auf seinen Blog, da ich ja kein Unmensch bin und ihm jeden Erfolg gönne.

Meine Lerneinheiten handelten größtenteils von Intelligenz, einem Thema, das mir scheinbar fremdgeblieben ist, denn ich habe mich bei dem Wort "Intelligenz" laufend verschrieben.
Dem Ganzen habe ich noch die Krone aufgesetzt, als ich heute morgen die Kaffeemaschine zum Überlaufen brachte - die Straight Edge Phase bekommt mir nicht.

Dafür hatte ich einen schönen Tag an der Uni und habe viele hässliche Menschen gesehen und einen Haufen Idioten dabei beobachtet, wie sie die Präsentation auf der Leinwand Folie für Folie mit ihren Smartphones abfotografieren.
Ich hasse euch!

Zum Abschluss rufe ich den Tag der Wahrheit aus und beginne mit mir selber:
Ich finde es lustig, wenn dicke Menschen hinfallen.
Camaleonte



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